Author: adminAK2017

Tecklenburg. Bei ihrem Hauptstadtbesuch im Mai arbeiteten die 11 Jungen und Mädchen der Wohngruppe des LWL-Jugendheims Tecklenburg ein reichhaltiges Programm ab. Auf einer großen Collage hatten die 13-17jährigen die Stationen ihres Berlinbesuchs festgehalten: Bundestag, Siegessäule, Checkpoint Charlie, Alexanderplatz und viele andere Anlaufpunkte waren ihnen im Gedächtnis geblieben. Allerdings beantwortete die Fahrt nicht alle ihre Fragen zur Bundespolitik. Fragen, die sie jetzt der CDU-Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek stellten: Wie kommt man in die Politik, was bedeutet Bildung und was sind die wichtigsten Ziele der Zukunft? Die Jugendlichen der LWL-Wohngruppe an der Pagenstraße bewiesen, dass sie regelmäßig die Tageszeitung lesen und Nachrichten schauten und zeigten sich gut vorbereitet. Anja Karliczek, die jetzt auch Bundesministerin für Bildung und Forschung ist, erklärte, dass es gerade in der Bildungspolitik wichtig sei, dass der Bund, die Länder und die Kommunen gut zusammen arbeiten. Dies bestätigten auch LWL-Schul- und Jugenddezernentin Birgit Westers und Bürgermeister Stefan Streit, die sich freuten, dass sich die Bildungsministerin an ihrem Berlin freien Wochenende Zeit für die Jugendlichen nahm.

Rede der Bundesministerin für Bildung und Forschung Anja Karliczek anlässlich des Innovationsdialogs auf dem Wirtschaftstag des CDU-Wirtschaftsrats in Berlin
 
Bundesministerin Anja Karliczek während ihrer Rede© BMBF / Hans-Joachim Rickel
Es gilt das gesprochene Wort. Sehr geehrter Herr Bahlsen, sehr geehrter Herr Minister Greg Clark, liebe Kolleginnen und Kollegen aus dem Deutschen Bundestag, sehr geehrte Frau Espinel, sehr geehrter Herr Stroh, meine sehr geehrten Damen und Herren! „Das weiß ich leider nicht.“ Spätestens, wenn ein Sprachassistent zum fünften Mal in Folge diese Antwort ausgespuckt hat, zweifelt man an den Fähigkeiten künstlicher Intelligenz. Dann aber kommt plötzlich eine humorvolle Antwort und man spürt das enorme Potenzial direkt in seinem Wohnzimmer. Im Film „HER“ (von Spike Jonze aus dem Jahr 2013) geht es sogar soweit, dass sich ein Mann in eben eine solche Stimme verliebt, weil die künstlich intelligente Frau in seinem Betriebssystem seine Gefühle erwidert. Klar, das ist Fiktion, aber sie hat Millionen von Menschen auch deswegen gefesselt, weil sie nicht mehr gänzlich unmöglich erscheint. Sie wirft elementare Fragen auf, mit denen sich auch die aktuellen Debatten beschäftigen: Was ist, wenn die Grenzen zwischen Mensch und Maschine verschwimmen? Kann die Künstliche Intelligenz aus dem Ruder laufen? Wer trägt dann die Verantwortung? Wer trifft die Entscheidungen? Getrieben von ihrer Neugier, verfolgen Menschen schon seit Jahrzehnten den Gedanken, Menschen und Maschinen miteinander zu verbinden. Und damit das Leben völlig neu zu gestalten. Schon in den 50er und 60er Jahren wurden die ersten Roboter entwickelt. Spätestens seit „Deep Blue“ 1997 als erster Computer in der Lage war, den Weltmeister Garry Kasparov im Schach zu besiegen, ist klar: Künstliche Intelligenz – von allen nur noch „KI“ genannt - kann es mit dem menschlichen Gehirn aufnehmen. Aber KI ist dem Menschen noch lange nicht überlegen. Sie ist ein wertvoller Helfer, und als solchen wollen wir sie nutzen. Wenn Sie also in diesem Forum die Frage aufwerfen, ob Künstliche Intelligenz eine „Revolution“ unseres Jahrhunderts sei, so antworte ich: Für mich ist es eine „Evolution“. Wo stehen wir heute bei der Künstlichen Intelligenz? Selbstfahrende Autos sind schon erfunden, intelligente Algorithmen setzen uns genau auf unsere Bedürfnisse zugeschnittene Werbung vor, und sie können auch schon MRT-Aufnahmen von Patienten auswerten. Noch ist das nicht Alltag, aber die Möglichkeiten sind schon da. Ich wäre froh, wenn Künstliche Intelligenz uns Menschen künftig zeitraubende Arbeit erspart: ob im Haushalt, auf der Arbeit oder auch in der Fabrik. Damit in Zukunft mehr Zeit für wichtigere Dinge bleibt. Das ist gut für die Menschen und die Wirtschaft. Aber wir wollen sicher nicht alles, was möglich ist, auch in die Tat umsetzen. Es gilt, Chancen und Risiken miteinander abzuwägen. Wir müssen offen und ehrlich darüber diskutieren. Und am Ende müssen wir einen rechtlichen und ethischen Rahmen setzen. Wir nehmen unseren Gestaltungsanspruch an dieser Stelle sehr ernst. Wir begleiten die Entwicklung einer so umwälzenden Technologie eng. Denn der Einfluss auf unsere Gesellschaft ist groß und wir müssen unsere Werte geltend machen. Allerdings wollen wir auch wirtschaftlich mit dieser Fortschrittstechnologie erfolgreich sein. Dazu brauchen wir starke Unternehmen. Denn durchsetzen werden wir uns mit unseren Vorstellungen nur, wenn starke Unternehmen in Deutschland auch international in der Lage sind, den Ton anzugeben. Wir werden - so steht in unserem Koalitionsvertrag - Deutschland zu einem weltweit führenden Standort bei der Erforschung von KI machen. Intensiv arbeiten wir an einem nationalen Masterplan für Künstliche Intelligenz, den wir im Herbst vorstellen werden. Gemeinsam mit Frankreich werden wir dieses Projekt in Europa vorantreiben und nationale Strategien mit dem Masterplan der Europäischen Kommission verzahnen. Denn es geht dabei um mehr als um die Konkurrenzfähigkeit unserer Wirtschaft. Und seit Sonntag auch noch um mehr als den europäischen Zusammenhalt! KI fordert uns als Gesamtgesellschaft heraus. Diese Technologie ist in der Lage, unser Lernen, unser Arbeiten, ja unser gesamtes Leben zu verändern. Grundsätzlicher noch als es die Glühbirne oder das Auto je konnte. Doch darin steckt eine große Chance! Vorausgesetzt, Wissenschaft und Wirtschaft arbeiten transparent und verantwortungsvoll zusammen. Denn die letzte Entscheidung muss immer der Mensch treffen. Das gilt für den Einsatz von Drohnen ebenso wie für die Behandlung von Krankheiten. Wir können und müssen das wichtigste Innovationsthema der nächsten Jahre so gestalten, dass die Menschen darauf vertrauen können, dass sie weiterhin diejenigen sind, die die Entscheidungen treffen. Ich bin da zuversichtlich. Denn auch in der Industrie 4.0 ist es gelungen, den digitalen Wandel in Industrie und Arbeitswelt gemeinsam erfolgreich anzugehen. Weil die Bundesregierung, die Wirtschaft und die Forschung gut zusammengearbeitet haben. Deutschland ist hier mittlerweile ein Vorbild für viele andere Länder. Die Welt schaut auf uns. Diesen Anspruch haben wir auch, wenn es um das Thema Künstliche Intelligenz geht. Was wir aktuell erleben, ist ein regelrechter Wettlauf um die technologische Entwicklung der Künstlichen Intelligenz. Unternehmen wie Google, Facebook, Alibaba, die Autohersteller, Banken, Versicherungen und Wagniskapitalgeber investieren bereits hohe Summen. Das geht weit über das hinaus, was mit der Industrie 4.0 vor einigen Jahren begonnen hat. Die Veränderungen betreffen alle Branchen unserer Wirtschaft. Wenn wir wollen, dass Deutschland beim Thema Künstlicher Intelligenz in der Weltspitze mitspielt, dann müssen wir auch unsere technologische Souveränität stärken. Auf Einladung unserer Bundeskanzlerin Angela Merkel haben einige Ministerkollegen und ich uns mit circa 40 Experten aus Wissenschaft und Industrie ausgetauscht. Denn hier ist strategisches Geschick gefragt. Deutsche bzw. europäische Wettbewerbsfähigkeit ist kein Selbstläufer mehr - auch wenn es sich momentan dank gut gefüllter Auftragsbücher vielfach noch so anfühlt. Wir stehen zwischen den USA und China. Das Silicon Valley investiert. Geld spielt keine Rolle. Und China bietet Geld und kurze Entscheidungswege. Wir müssen mutiger werden. Unternehmertum bedeutet, zu investieren in „Neuland“, Risiken einzugehen. Gerade unsere Familienunternehmen wissen das genau. Denn sie möchten ein florierendes Unternehmen an die nächste Generation abgeben. Und das wird uns nur gelingen, wenn wir gemeinsam die technologischen Entwicklungen annehmen. Es gibt viele Start-ups, die heute schon wunderbar zeigen, was möglich ist. Sie brauchen aber die etablierte Wirtschaft mit Ihrer Investitionskraft, um sich entwickeln zu können. Business Angels sind heute mehr denn je gefragt. Deutschland ist beim Thema Künstliche Intelligenz schon lange engagiert. Wir haben eine ordentliche Ausgangsbasis, auf die wir jetzt aufbauen können. Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) ist das weltweit größte Institut auf diesem Gebiet. Eine solide Erfolgsgeschichte, die bereits vor 30 Jahren (1988) begann. An unterschiedlichen Standorten (Saarbrücken, Kaiserslautern, Berlin u.a.) forschen rund 900 Experten zum Thema Künstliche Intelligenz. Rund 80 Unternehmensgründungen sind aus dem DFKI heraus entstanden. Der Anfang ist also gemacht. Jetzt müssen wir zeigen, dass wir zusammen - Wissenschaft, Wirtschaft und Politik - in der Lage sind, die Herausforderung anzunehmen. Mit den Forschungsinstituten der Fraunhofer-Gesellschaft, der Max-Planck-Gesellschaft und der Helmholtz-Gemeinschaft verfügt Deutschland über eine leistungsfähige Wissenschafts- und Forschungslandschaft im Bereich KI, die eng mit der Industrie verbunden ist. Mit der Plattform Lernende Systeme ist eine Vernetzungsbasis geschaffen. Hier müssen wir aufsetzen. Die Konkurrenz aus den USA und aus China ist transferstark. Deshalb wird es in Zukunft entscheidender denn je sein, dass wir selbst aus unseren guten Forschungsergebnissen schneller marktfähige Produkte entwickeln. Bisher überlassen wir die Wertschöpfung aus unseren guten Ideen leider noch zu oft anderen. Das ist keine triviale Herausforderung. Denn das erfordert neben einem gezielten Konzept auch einen gesellschaftlichen Mentalitätswandel.  Neben den Denkern müssen wir wieder das Land der Erfinder werden! Ein Land der Tüftler und Bastler! Darum habe ich folgende Anliegen: Erstens:Vor uns steht das Erreichen eines neuen Technologielevels. Die künstliche Intelligenz hat das Potential, unser gesamtes Zusammenleben zu verändern. Wir möchten, dass die klugen Köpfe, die in unserem Land leben und arbeiten, sich zusammentun - netzwerken, wie es so schön heißt. Dazu schaffen wir ein nationales Forschungskonsortium. In vier Kompetenzzentren zum Maschinellen Lernen zusammen mit den Big-Data-Kompetenzzentren und dem DFKI soll die praktische Anwendung erforscht werden. Und dann müssen sie ihre Produkte auch auf den Markt bringen. Vom Wissenschaftler zum Unternehmer - eine Mischung aus Daniel Düsentrieb und Dagobert Duck sozusagen.
  • „Smarte Datenwirtschaft“. Daten sind der Treibstoff der Zukunft. Gezielt unterstützen wir deshalb Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten, um Daten intelligent, effizient und sicher nutzbar zu machen.
Der Umgang mit unseren Daten ist eine Herausforderung der besonderen Art. Wir alle sehen die großen Chancen zum Beispiel für die Gesundheitsforschung, wenn wir Daten von Krankheits- und Behandlungsverläufen sammeln und sie mittels künstlicher Intelligenz auswerten. Aber die meisten von uns möchten bestimmt nicht, dass jeder Einsicht in unsere individuelle Krankenakte hat. Wir wollen selbst über unsere Daten bestimmen. Hier gilt es, eine gute Lösung zu finden. Die Unternehmen stehen vor ähnlichen Problemen. Sie könnten mithilfe der Künstlichen Intelligenz aus Daten neue Informationen gewinnen. Verbesserte Produkte und vor allem neue Dienstleistungen - wie kooperative Roboter oder vorausschauende Wartungssysteme - sind möglich. Schon vorher zu wissen, wann eine Maschine kaputt geht, schafft neue Effizienzen. Doch auch für viele Unternehmen ist das ein heikles Thema. Denn gerade auch im wirtschaftlichen Bereich ist sensible Kontrolle über die eigenen Daten notwendig. Das Industrial Data Space schafft eine geschützte Umgebung für den Datenaustausch. Damit setzen wir Standards im selbstbestimmten Umgang mit Daten in der digitalen Welt. Damit haben wir einen sicheren Datenraum für verschiedene Branchen über nationale Grenzen hinweg geschaffen. Drittens:Wir brauchen Spezialisten, die Lernende Systeme entwickeln können. Genauso brauchen wir aber auch Menschen, die mit KI-basierten Systemen im Arbeitsalltag umgehen können. Um diese echteIntelligenz ist ein Wettlauf in vollem Gange, international und direkt in die Universitäten und Forschungseinrichtungen hinein. Wir wissen, dass wir in Deutschland etwas tun müssen, um Nachwuchs auszubilden und im Land zu halten. Eine sich derart schnell wandelnde Welt braucht eine enge Verknüpfung zwischen Theorie und Praxis. Wie in der Industrie 4.0 sind auch hier berufliche und akademische Bildung gleichermaßen wichtig. Unser duales Ausbildungssystem ist ein Stabilitätsanker in einer sich derart schnell entwickelnden Welt, wie wir sie gerade erleben. Das duale Studium erlebt gerade einen Attraktivitätsschub, weil es so praxisnah ist. Jeder junge Mensch soll mit Freude seinen Weg gehen. Denn nur wer morgens mit Freude zur Arbeit geht, wird ein echter Leistungsträger in dieser Gesellschaft. Die berufliche Bildung steht wieder ganz oben auf unserer Tagesordnung. Wir wollen Sie neu aufstellen - strukturell, finanziell, aber auch in der Ausstattung. Wir möchten gerade auch die hochqualifizierten Schulabgänger wieder für unser duales System begeistern. Wir brauchen deshalb nicht nur hervorragende Hochschulen; wir brauchen auch Top-Berufsschulen. Denn nicht die Theorie, sondern die Praxis entscheidet über den Erfolg unseres Landes im internationalen Wettbewerb. Mein viertes Anliegen ist die Mittelstandsförderung:Viele Innovationen „Made in Germany“ gehen auf die inkrementellen Verbesserungen zurück, die in mittelständischen Unternehmen entstehen – dies ist eine Stärke Deutschlands. Wir stellen aber fest, dass sich der Mittelstand aktuell immer weniger am Innovationsgeschehen beteiligt – sei es, weil die Auftragsbücher voll sind, sei es, weil der Mut zu Investitionen fehlt. Das ist aber das gleiche, als wenn ein Formel-Eins-Fahrer sagt: ich kann gerade nicht tanken, ich muss ja Rennen fahren. Die Künstliche Intelligenz braucht jetzt unser aller Engagement. Jetzt ist die Zeit, neue Ideen, neue Anwendungsmöglichkeiten und neue Geschäftsmodelle zum Fliegen zu bringen! Deshalb werden Peter Altmaier und ich alles daran setzen, unseren Finanzminister zu überzeugen, dass wir jetzt die steuerliche Forschungsförderung brauchen. Als letztes, aber nichts desto weniger Wichtiges, noch ein Punkt: Wir müssen einen gesellschaftlichen Diskurs über den Umgang mit künstlicher Intelligenz führen. Nur so stellen wir sicher, dass innovative Entwicklungen auch Vertrauen in der Gesellschaft gewinnen. Der Mensch steht im Mittelpunkt. Die letzten Entscheidungen sind stets von den Menschen zu fällen. Jede Technologie ist nur Mittel zum Zweck, unser aller Leben ein wenig besser zu machen. Mit dem Netzwerk „Lernende Systeme“bringen wir Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft zusammen, um über den wirtschaftlichen Nutzen und den verantwortungsvollen Umgang mit Künstlicher Intelligenz im Alltag zu diskutieren. Wir gestalten Deutschland. Das ist unser Anspruch in einer herausfordernden Zeit. Wir setzen ethische und regulatorische Maßstäbe. Meine sehr geehrten Damen und Herren, die künstliche Intelligenz nimmt dem Menschen immer mehr Routineaufgaben ab, aber wir erkennen auch, dass der Mensch schwer ersetzbare Eigenschaften hat: seine Wissbegierde, sein Mut zur Innovation und seine Neugier. Es  bleibt also dabei: es kommt auf uns Menschen an. Wir steuern die Richtung künstlich-intelligenter Systeme. Wir gestalten die digitale Transformation mit Verantwortung und Augenmaß. Was ich dazu tun kann - gerne. Dieser Gesellschaft zu Diensten.

MINT steht für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Schulfächer, die in der Wirtschaft und der Industrie stark an Bedeutung gewinnen. „Jungen Menschen die Möglichkeit zu geben, Naturwissenschaft und Technik auszuprobieren und selbst zu erkunden, ist besser als jedes Unterrichtsbuch!“ ist die CDU-Abgeordnete Anja Karliczek überzeugt. Daher freut sie sich auf den „TouchTomorrow-Truck“, der im Juni zu den Recker Schulen kommt. In einem großen Lkw können Schülerinnen und Schüler der Recker Schulen nach Herzenslust ausprobieren, experimentieren und die Arbeits- und Technologiewelt von Morgen kennen lernen. Auf zwei Etagen und insgesamt über 100 qm wartet neueste Technik auf junge Entdecker – oder die, die es noch werden wollen. „Multimedial, interaktiv und voller Überraschungen“ beschreibt Anja Karliczek, die seit einigen Monaten Bundesministerin für Bildung und Forschung ist, die mobile Erlebniswelt der Dr. Hans-Riegel-Stiftung.

Berlin / Kreis Steinfurt. – Seit Jahren unterstützt die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek das Parlamentarische Patenschafts-Programm (PPP) des Deutschen Bundestages und des US-Congress. Das Programm ermöglicht den deutschen und amerikanischen Teilnehmern einen einjährigen Aufenthalt im jeweils anderen Land, Bundestagsabgeordnete können dabei Patenschaften für deutsche Jugendliche übernehmen. Anja Karliczek weist darauf hin, dass für das 36. PPP 2019/20 jetzt Bewerbungen eingereicht werden können. „Der Austausch der deutschen und amerikanischen Kulturen und unterschiedlichen politischen Anschauungen ist aktuell wichtiger denn je. Für junge Menschen ist das Programm eine einmalige Gelegenheit, unvergessliche Erfahrungen im jeweils anderen Land zu sammeln und dort Freundschaften zu knüpfen“,  wirbt die Bundestagsabgeordnete für das PPP. Die aktuelle Bewerbungsfrist endet am 14. September 2018.
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