10 Mai „Städtebauförderung: eine Erfolgsgeschichte für den Kreis Steinfurt!“
Karliczek MdB zieht Bilanz der Bundesprogramme Städteförderung
Berlin / Kreis Steinfurt. – Dank der Programme der Städtebauförderung des Bundes konnten seit 2007 kreisweit Maßnahmen und Projekte in Millionenhöhe umgesetzt werden. Die Programme unterstützen Kommunen unter anderem dabei, ein attraktives Wohnumfeld zu schaffen, Ortskerne und Innenstädte zu sanieren und Daseinsvorsorge sicherzustellen. „Die Städtebauförderung trägt damit zum sozialen Zusammenhalt in unseren Kommunen und ihrer wirtschaftlichen Stärke bei“, freut sich die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete Anja Karliczek über die Erfolgsgeschichte der Bundesprogramme. Emsdetten (Innenstadt, Stadtkern I), Hörstel (Ortskern, Bevergern) und Lengerich (Stadtzentrum, Gempt-Gelände) beispielsweise haben vor allem vom Programm „Sanierung und Entwicklung West“ profitiert. Es soll helfen, Innenstädte und Ortskerne aufzuwerten und vorhandene Infrastruktur an den wirtschaftlichen und demographischen Wandel anzupassen. Aber auch Greven, Hopsten, Ibbenbüren, Lotte, Mettingen, Recke, Saerbeck und Tecklenburg konnten seit 2007 Innenstädte und Ortskerne mit Bundesmitteln aus der Städtebauförderung sanieren und entwickeln. In die genannten Kommunen flossen insgesamt rund 21 Millionen Euro.
2017 haben die Bundesmittel für die Städtebauförderung das Rekordniveau von 790 Millionen Euro erreicht, dazu kommen noch 200 Millionen Euro für den Investitionspakt „Soziale Integration im Quartier“. Fast 1.000 neue Städtebaumaßnahmen konnten seit 2014 in die Förderung aufgenommen werden. Aktuell fördert der Bund städtebauliche Maßnahmen in rund 5.800 Programmgebieten der Städtebauförderung in mehr als 3.000 Kommunen.