Scheckübergabe in Berlin Karliczek: Fördergeld für Breitband

Scheckübergabe in Berlin Karliczek: Fördergeld für Breitband

IbbHopsten
Aus den Händen des parlamentarischen Staatssekretärs Enak Ferlemann konnte Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer am Mittwoch für die Stadt Ibbenbüren einen Förderbescheid in Berlin entgegen nehmen.

„Die Bürgermeister aus dem Tecklenburger Land geben sich zur Zeit die Klinke in die Hand!“ freut sich die Tecklenburger CDU-Abgeordnete Anja Karliczek. Der Breitbandausbau in Ibbenbüren könne mit dem Geld aus dem Bundesverkehrsministerium (BMVI) ein gutes Stück vorangebracht werden und Ibbenbüren als Wirtschaftsstandort fördern, ist die CDU-Finanzexpertin überzeugt. Seit Beginn des Bundesprogramms am 18. November 2015 konnten bereits 651 Förderanträge von Kommunen und Landkreisen aus ganz Deutschland positiv beschieden werden. Mit dem Bundesförderprogramm sollen ländliche Gebiete einen Netzzugang von mindestens 50 Mbit pro Sekunde erhalten. Mit diesem Geld könne Ibbenbüren Ausbauprojekte für schnelles Internet planen und Antragsunterlagen für eine Bundesförderung dieser Projekte erstellen, erklärt sie. In einem zweiten Schritt vergibt das BMVI bis zu 15 Millionen Euro je Projekt, um die Umsetzung von Ausbauprojekten zu fördern.

Hintergrund:
Bis 2018 soll es in ganz Deutschland schnelles Internet mit mindestens 50 Mbit pro Sekunde geben. Ziel des Bundesförderprogramms ist es, den Ausbau hochleistungsfähiger Breitbandnetze in unterversorgten Gebieten zu unterstützen, in denen in den kommenden drei Jahren kein privatwirtschaftlicher Netzausbau zu erwarten ist. Mit dem Bundesförderprogramm wird der Netzausbau technologieneutral gefördert. Der Fördersatz beträgt 50 bis 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten. Da das Bundesprogramm mit Förderprogrammen der Länder kombinierbar ist, kann der Förderanteil auf bis zu 90 Prozent gesteigert werden. Insgesamt stehen für die Breitbandförderung aus Bundesmitteln rund 2,7 Milliarden Euro bereit.



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