Gastronomie braucht Perspektive

Gastronomie braucht Perspektive

Austausch der CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland mit der DEHOGA Westfalen

Berlin/Kreis Steinfurt. „Verantwortungsvolle Öffnungsstrategien aufzuzeigen, ist uns gerade besonders wichtig!“, sagt Anja Karliczek MdB. Bei einer digitalen Gesprächsrunde der CDU-Bundestagsabgeordneten aus dem Münsterland und Vertretern der DEHOGA Westfalen standen am vergangenen Mittwoch der verlängerte Lockdown, die Hilfsmaßnahmen und Öffnungsperspektiven für Lokale und Hotels im Blickpunkt.

Die Geschäftsführerin der DEHOGA Westfalen, Renate Dölling, sowie die DEHOGA-Kreisvorsitzenden aus Warendorf, Borken, Steinfurt, Coesfeld und der Stadt Münster schilderten den Abgeordneten ihre Situation und stellten konkrete Fragen. Die Bundespolitiker waren sich einig: „Wir müssen die Infektionszahlen im Schach halten, aber auch das weitere Vorgehen planen.“ Das Gastgewerbe brauche eine klare Kommunikation seitens der Politik und verständliche, realitätsnahe Regeln bei der Überbrückungshilfen, betonten die Vorsitzenden des DEHOGA. Gute Schutzkonzepte, eine verstärkte Nachverfolgung und breite Testungen könnten in den nächsten Wochen wieder Öffnungen ermöglichen, so Anja Karliczek. Lokale mit Außenbereichen dürften dabei als erste mit Öffnungen rechnen. Das aktuelle Infektionsgeschehen erfordere jedoch, dass nach wie vor Begegnungen und Reisebewegungen möglichst gering gehalten werden. Die DEHOGA-Vertreterinnen und Vertreter gaben den Abgeordneten konkreten Fragen und Forderungen zu den Überbrückungshilfen mit. „Die November- und Dezemberhilfen sind mittlerweile erfreulicher Weise geflossen. Die Überbrückungshilfen III beinhalten jedoch an manchen Stellen noch regulatorische Fallstricke“, erklärte Renate Dölling. Die CDU-Bundestagsabgeordneten sicherten zu, die Vorschläge der regionalen Akteure mitzunehmen und konkrete Fragen in Rücksprache mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) schnellstmöglich zu klären.



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