Erfolgreiches Programm kann fortgesetzt werden: Weitere Fördermöglichkeit der Bundesregierung für Bildungszugänge für Neuzugewanderte

Erfolgreiches Programm kann fortgesetzt werden: Weitere Fördermöglichkeit der Bundesregierung für Bildungszugänge für Neuzugewanderte

Die Resonanz war riesig – 321 Kommunen, d.h. 80 Prozent aller Kreise und kreisfreien Städte haben an dem Programm teilgenommen. Fast 450 Koordinatoren und Koordinatorinnen sind zwischen bundesweit aktiv.

Nun verlängert das Bundesministerium für Bildung und Forschung das Förderprogramm „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte. Mit diesem Programm werden Kommunen unterstützt, damit zu uns geflüchtete Menschen durch eine verbesserte Koordinierung möglichst zügig und passgenau Zugang zu Bildungs-und Weiterbildungsangeboten bekommen.

Das Maßnahmenpaket gibt es seit Januar 2016. Der Kreis Steinfurt hatte bereits im Februar dieses Jahres nach einer erfolgreichen Bewerbung rund 260.000 Euro erhalten.

Nun ist eine Anschlussförderung möglich: Geförderte Kommunen können ab November 2017 einen Verlängerungsantrag stellen. Um eine verlässliche Anschlussförderung zu sichern, ist eine Antragsstellung sechs Monate vor Ende der laufenden Förderung sinnvoll.

„Das ist eine tolle Chance weiterzumachen. Ich freue mich, wenn der Kreis sich erneut bewirbt. So könnte rechtzeitig vor dem Ende der laufenden Projekte Planungssicherheit bestehen, “ erklärt Anja Karliczek, die heimische CDU-Bundestagsabgeordnete.

Mit der Summe können Personalstellen von zwei kommunalen Koordinatoren/innen und Reisen zu Fachtagungen und Schulungen finanziert werden, die ihm Rahmen des Programms „Transferinitiative Kommunales Bildungsmanagement“ des BMBF durchgeführt werden.

„Ich drücke die Daumen für eine weitere Runde, damit Menschen, die neu zu uns kommen, die notwendige Bildung bekommen, um ihren Platz bei uns zu finden,“ so Anja Karliczek.

Weitere Infos und Details zur Antragstellung: www.transferinitiative.de



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