Erfahrungen mit Trauer – Karliczek informiert sich bei Hospizverein

Erfahrungen mit Trauer – Karliczek informiert sich bei Hospizverein

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Ibbenbüren. Ungefähr 50 Mal war der ambulante Hospizdienst im letzten Jahr gefordert, Menschen in ihrer letzten Lebensphase zu begleiten. Dies falle nicht immer leicht, erläuterte Wolfgang Flohre vom Hospizverein Ibbenbüren e. V. im Gespräch mit der CDU-Bundestagsabgeordneten Anja Karliczek. Der Verein Hospiz Ibbenbüren e. V. bietet nicht nur Hilfe für den Sterbenden, sondern auch für die Angehörigen. Durch die steigende Anzahl von ein und zwei-Personen-Haushalten, könnte auch die schweren Tage des Lebens nicht immer auf viele Schultern verteilt werden. „Die Menschen wünschen sich meist, die letzten Tage zu Hause zu verleben!“, sagte Anja Karliczek und begrüßte, dass der Verein Hilfe in akuten, aber auch langfristigen Begleitungen biete. Besonders begrüßte sie Projekte, die in Schulen mit Kindern über Trauererfahrungen auseinandersetzen: „Sprechen über Tod und Trauer darf kein Tabu sein! Es gehört zu unserem Leben dazu!“. Das Trauercafé in der Familienbildungsstätte an der Klosterstraße an jedem zweiten Sonntag im Monat ist ein offenes Angebot, über eigene Trauer und Betroffenheit zu sprechen.



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