Riester-Verträge sollen künftig erst nach zehn Jahren kündbar sein – das schlägt die CDU-Finanzexpertin Anja Karliczek vor. „Das würde sowohl für die Anbieter als auch für die Versicherten Vorteile bringen“, sagt Karliczek. Ein großer Teil der oft kritisierten hohen Kosten von Riester-Produkten entstehe schließlich, weil die Unternehmen immer genug Liquidität für den Fall einer vorzeitigen Kündigung vorhalten müssten. „Das ist teuer.“ Außerdem könnten bei einer Mindesthaltefrist von zehn Jahren auch die Abschlussgebühren für den Vertrag über zehn Jahre gestreckt von den Versichertenbeiträgen abgezogen werden, statt wie bisher über fünf Jahre. So wäre der Sparbetrag, der verzinst wird, in den ersten Jahren höher. Karliczek spricht sich dafür aus, neben den Betriebsrenten auch das Thema Riester-Rente noch vor dem Wahlkampf für die Bundestagswahl 2017 zu lösen. Sie glaube nicht, dass vor Ablauf der Legislaturperiode noch ein Altersvorsorgekonzept vorgelegt werden könne, das auch noch die gesetzliche Rente umfasst. ase
Der Spiegel: Altersvorsorge – Haltefrist für Riester-Verträge
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