Karliczek: Nicht einfach laufen lassen – 10. Klassen der Fürstenbergrealschule fahren nach Berlin

Karliczek: Nicht einfach laufen lassen – 10. Klassen der Fürstenbergrealschule fahren nach Berlin

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Recke. „Die AfD ist keine Alternative für Deutschland – sondern verbreitet Halbwahrheiten und Stammtischparolen.“ so brachte Anja Karliczek MdB (CDU) es beim Gespräch mit Schülern der 10. Klasse der Fürstenbergrealschule auf den Punkt. Eine Demokratie lebe von verschiedenen Meinungen und der Suche nach Kompromissen. Unterschiedliche Ansichten zu diskutieren und den gemeinsamen Weg zu suchen, das sei genau die Aufgabe von Politikern jeder Richtung, erklärte die CDU-Bundestagsabgeordnete. Wer aber Stimmungsmache betreibe und mit den Ängsten und Sorgen von Bürgern spiele, verfolge nur eigene Interessen. „Darauf müssen demokratische Parteien reagieren! Wir werden das nicht einfach laufen lassen.“ Politik müsse noch stärker beweisen, dass die aktuelle Krisensituation gut bewältigt werden kann. Das Gespräch mit den Schülern der Abschlussklasse diente zur Vorbereitung der Berlinfahrt. Selbstverständlich, das also auch viele Fragen zum Ablauf des Berliner Abgeordnetenalltags gestellt wurden. Zum Beispiel, warum im Plenarsaal oft nur wenige Volksvertreter anwesend seien. Anja Karliczek: „Diese Frage wird mir oft gestellt. Und die Antwort ist ganz einfach: Wir Abgeordnete haben spezielle Themengebiete und wir wissen, wann die auf der Tagesordnung sind. Wenn andere Fachgebiete aufgerufen sind, nutzen wir meist die Zeit, um in unseren Arbeitskreisen weiter zu arbeiten oder unsere Post zu erledigen.“ Dass die Tecklenburger CDU-Abgeordnete kein Auto, sondern ihr Fahrrad mit nach Berlin genommen habe, um morgens am Kanzleramt vorbei radelnd schneller im Bundestag zu sein, überraschte dann aber doch.



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