Karliczek: Strukturwandel ist Gemeinschaftsaufgabe der Region

Karliczek: Strukturwandel ist Gemeinschaftsaufgabe der Region

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Die Zechenstilllegung bis 2018 ist Fakt und unumkehrbar, darin waren sich alle am Tisch Sitzenden einig. Bei dem Besuch der CDU-Bundestagskandidatin Anja Karliczek und dem stellvertretendem CDU-Vorsitzenden Ulrich Remke aus Ibbenbüren war daher der Strukturwandel, der sozialverträgliche Abbau der Arbeitsplätze im Bergwerk und der Erhalt der Arbeitsplätze im Umfeld des Bergbaus Hauptthema. Der Strukturwandel sei auch als Chance zur Erneuerung und zur Gestaltung eines gerade für Fachkräfte attraktiven ländlichen Raumes, der im Wettbewerb mit den städtischen Ballungsräumen steht, zu begreifen, stellte CDU-Politikerin Karliczek klar. „Für die Konversion gibt es auf EU-Ebene entsprechende Fördermöglichkeiten, die müssen in Düsseldorf aber auch abgerufen werden!“ forderte sie. Darüber hinaus seien auch neuartige kommunale Kooperationsstrukturen gefragt. Remke bestätigte die kommunale Vernetzung: „ Wir arbeiten mit den umliegenden Kommunen und der Wirtschaftsförderung des Kreises eng zusammen, um die Region auf die Zeit nach 2018 vorzubereiten.“ Die Vertreter der RAG Anthrazit Ibbenbüren GmbH, Jürgen Beimdieck  und Jörg Loosz erklärten, dass die RAG sich keineswegs still aus Region zurückziehen werde, sondern sich mit der Stiftung auch den Zukunftsaufgaben stelle.



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